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30.05.2025
Die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) muss nach ihrer starken Erholungsbewegung seit Mitte April nun wieder Federn lassen. Mit einem Minus von 1,3 Prozent ist sie der schwächste Wert des Tages im deutschen Leitindex DAX und einer der ohnehin nur vier Tagesverlierer neben Porsche AG, Sartorius und Siemens Healthineers. Es belastet eine kritische Einschätzung der US-Investmentbank JPMorgan.
JPMorgan hat in einer Analyse die europäischen Werte herausgefiltert, die besonders stark unter der Schwäche des US-Dollar leiden. Laut Analysten Sophie Warrick zählt hier FMC dazu. JPMorgan bewertet die Aktie von FMC bereits seit Längerem mit „Underweight“.
Auch das Analysehaus Jefferies bleibt für Fresenius Medical Care skeptisch. Zwar wurde das Kursziel von 37,00 Euro auf 40,00 Euro angehoben, die Einstufung lautet aber auch hier weiterhin „Underperform“. Analyst James Vane-Tempest begründet trotz seiner negativen Gesamthaltung die Kurszielanhebung damit, die Stimmung der Investoren sowie das Potenzial für Ausschüttungen an die Aktionäre widerzuspiegeln. Er verweist zudem auf den Kapitalmarkttag am 17. Juni, von der er sich wichtige Erkenntnisse erhofft.
Derzeit raten 5 der 23 von Bloomberg befragten Analysten zum Verkauf, zwölf sehen eine Halteposition und sechs eine Kaufchance. Zu den Optimisten gehört mit einem Kursziel von 60 Euro die US-Investmentbank Goldman Sachs. Analyst Richard Felton führt FMC sogar auf der „Conviction Buy List“ von Goldman Sachs. Felton erklärte, dass der Dialysespezialist in eine neue Phase der Innovationen und Kapitalrenditen eintrete.
Mit dem heutigen Kursminus ist die Aktie wieder unter die 50-Euro-Marke zurückgefallen. Wichtig ist nun, dass das Januarhoch bei 48,31 Euro verteidigt werden kann. DER AKTIONÄR favorisiert weiter den Mutterkonzern Fresenius.
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